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Neues vom Bestattungshaus Huth

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So wie die Bestattungskultur im Wandel ist, bleibt auch unser Unternehmen seit Generationen immer in Bewegung.

Hier finden Sie aktuelle Unternehmens­nachrichten, interessante Artikel zur Bestattungs­kultur und Veranstaltungs­hinweise.

Die Affen und der Mond

Es begab sich zu einer längst vergangenen Zeit, da lebte eine Horde wilder Affen im Wald. Eines Tages beim Herumtoben sahen sie das Spiegelbild des Mondes in einem Brunnen. Da staunten sie sehr, und der Anführer der Affenbande sprach: „Seht nur, Brüder, der Mond ist in den Brunnen gefallen! Wir müssen ihn wieder herausholen, sonst ist die Welt von nun an ohne Mond.“
Die Affen glaubten ihrem Anführer sofort, denn sie blickten nur ins Wasser und schauten nicht zum Himmel. Hals über Kopf wollten sie den Mond retten, und einer von ihnen rief: „Wir halten uns an diesem Baum fest und bilden eine Kette bis zum Brunnen. So werden wir den Mond aus dem Wasser herausziehen können!“
Gesagt, getan: Der erste Affe ergriff einen Ast des Baumes, der zweite Affe klammerte sich an den ersten Affen und der nächste wiederum an den zweiten. So ging es weiter fort. Doch unter dem wachsenden Gewicht der Affenkette bog sich der Ast des Baumes und knirschte. Die Affen klammerten sich stärker aneinander, doch alles begann zu schwanken – schließlich berührte der unterste Affe die Wasseroberfläche: Sofort löste sich das Spiegelbild des Mondes in vielen kleinen Wellen auf – der Ast brach und alle Affen stürzten in den tiefen Brunnen.
Da sprach eine Gottheit: „Wenn die Menschen blind einem närrischen Anführer folgen, so gehen sie alle dem Untergang entgegen, so wie Affen, die den Mond aus einem Brunnen holen wollen.“
(überliefert nach einer tibetischen Fabel)

 

Bild: Adobe Stock #3836958 von PictureArt

Von der Zeit

Adobe Stock # 621433454 von Joseph Maniquet

Mein Haus sagte zu mir:
„Verlass mich nicht, denn hier wohnt deine Vergangenheit.“
Und die Straße sagte zu mir:
„Komm und folge mir, denn ich bin deine Zukunft.“
Und ich sage zu beiden, zu meinem Haus und zu der Straße:
„Ich habe weder Vergangenheit, noch habe ich Zukunft. Wenn ich hierbleibe, ist ein Gehen in meinem Verweilen; und wenn ich gehe, ist ein Verweilen in meinem Gang.
Nur Liebe und Tod ändern die Dinge.“
(Khalil Gibran)

Wie weit fällt der Apfel?

Foto: AdobeStock #189048648 von Nitr

Ob Augenfarbe, Körperbau, Intelligenz oder Musikalität – Äußerlichkeiten, Eigenschaften und Talente sind stark von unserem Erbgut abhängig. Aber ist das, was uns ausmacht, tatsächlich nur eine Frage der DNA?
Der Augustinermönch Gregor Johann Mendel entdeckte im Jahre 1865 erste Mechanismen der Vererbung. Er kreuzte Erbsenpflanzen miteinander und fand heraus, dass physische Merkmale nach bestimmten Regeln an die Tochterpflanzen weitergegeben wurden.
Insgesamt sind es gut 30.000 Gene, die wir in uns tragen. Wobei ein Mensch immer nur die Hälfte seiner DNA an seine Kinder weitergeben kann. Das bedeutet, dass wir von jedem Elternteil 50 Prozent unserer Gene erhalten. Unsere Eltern wiederum haben ihr Erbgut zu je 50 Prozent von ihren Eltern, unseren Großeltern, erhalten.
Die Körpergröße ist beispielsweise zu 80 Prozent genetisch festgelegt. Weitere äußere Merkmale wie Gesichtsform, Augen- und Haarfarbe, ob wir eine gerade oder krumme Nase haben – aber auch Blutgruppe, Immunsystem, Stoffwechsel und vieles mehr: All diese Faktoren werden durch die Gene mitbestimmt. Ebenso können wir uns für unsere Intelligenz sowie besondere Begabungen und Talente zu einem Teil bei unseren Vorfahren bedanken.
Und wie entstehen Charakter und Persönlichkeit eines Menschen? Werden diese auch durch die DNA bestimmt oder formen sie sich im Laufe des Lebens? Wissenschaftler fanden heraus, dass die Entwicklung der Persönlichkeit im Kindergartenalter beginnt. Sie wird zu einem Teil aus den vorhandenen Genen und zum anderen Teil von der Umwelt geprägt. Die Neigung zu Ängstlichkeit, Aggressivität oder Temperament ist uns also in gewissem Maße mit in die Wiege gelegt worden. Jedoch ist die Ausprägung abhängig von Erziehung, Bildung und sozialem Umfeld.
Ein schöner Gedanke am Schluss: Was bleibt uns also von unseren Vorfahren, unseren Großeltern und Eltern, nach deren Tod? Vielleicht die krumme Nase oder dass wir ganz gut Gitarre spielen können. Dadurch leben sie in uns weiter fort.


Thomas und Manuela Huth
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Blume vor einem Grabmal
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