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Neues vom Bestattungshaus Huth

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Der Mann im Mond

La-Le-Lu, nur der Mann im Mond schaut zu …“ – das bekannte Gutenachtlied beruhigt und sorgt für einen guten Schlaf.
Aber wenn der Vollmond hell am Himmel steht, haben so manche ihre Schwierigkeiten mit der guten Nacht. Dass der Mond einen großen Einfluss auf viele zyklische Prozesse hat, ist hinreichend bekannt. Die wechselnden Mondphasen bestimmen die Gezeiten und den Rhythmus zahlreicher Lebewesen. Doch der Zusammenhang zwischen Mond und menschlichem Schlaf galt jahrelang als umstritten und nicht bewiesen.
Nun gibt es die Bestätigung, denn eine Studie der University of Washington in Seattle kommt zu folgendem Ergebnis: „Wir sehen eine klare Modulation des Schlafes durch den Mond, mit späterem Einschlafen und kürzerer Schlafdauer in den Tagen vor einem Vollmond.“ Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass es sich um eine angeborene Verhaltensanpassung handelt. Unsere Vorfahren, die noch nicht über künstliches Licht verfügten, nutzten die Helligkeit der Vollmondnächte für ihre Aktivitäten. An den Tagen vor Vollmond sollte man daher früher ins Bett gehen, um für Ruhe und erholsamen Schlaf zu sorgen.
Vollmondnächte in 2023
6. April / 5. Mai / 4. Juni / 3. Juli / 1. August / 31. August / 29. September / 28. Oktober / 27. November / 27. Dezember

Foto: AdobeStock #314944538 von Alexander Ozerov

Aus Verantwortlichkeit für die Familie

Endlich – der Frühling kommt! Wenn das Wetter besser wird und die Sonnenlichtstunden wieder überwiegen, entdecken alle Menschen neuen Enthusiasmus in sich, werden motiviert, Neues auszuprobieren, sprichwörtliche „alte Zöpfe“ abzuschneiden – oder erleben gar die ebenso sprichwörtlichen Frühlingsgefühle. Die wiedergewonnene Energie tut gut und wird regelmäßig auch genutzt, vermeintliche „mühsame“ Aufgaben anzugehen. Der Frühlingsputz der Wohnung gehört häufig dazu, das Auto wird gewaschen und auf Omas Grab werden neue Blumen gepflanzt. Sofern ein Grab existiert.
Denn tatsächlich scheinen Gräber etwas außer Mode zu geraten. Schon seit Jahrzehnten hat sich ein immer höherer Anteil an Feuerbestattungen ergeben, der jüngst durch einen Trend zu pflegefreien Gräbern ergänzt wurde. Mehr und mehr Menschen entscheiden sich für eine Bestattung im Wald, auf See oder in einem anonymen Grab. Eine Forsa-Umfrage im Herbst 2022 ergab, dass nur noch rund 12 Prozent der Deutschen sich eine klassische Erdbestattung im Sarg oder ein Urnengrab auf dem Friedhof (14 Prozent) wünschen. Pflegefreie Grabformen auf Friedhöfen, beispielsweise in einem Kolumbarium, wünschen sich 14 Prozent der Befragten, und eine Waldbestattung ist für 25 Prozent der Befragten attraktiv.
Diese Grabformen erscheinen attraktiv, da sie praktisch sind und eine minimierte Belastung für die Hinterbliebenen versprechen. Viele Menschen wollen ihren Angehörigen die Arbeit und die Kosten der Grabpflege ersparen. Dass diese Arbeit allerdings bei Weitem nicht immer als unangenehm empfunden wird, wird dabei schnell übersehen. Das betrifft nicht nur – aber auch – das alljährliche Ritual der Neubepflanzung im Frühling, die nun wieder anliegt, sondern auch den Strauß Blumen, der am Geburtstag des oder der Verstorbenen am Grab niedergelegt wird, den Besuch beim Sonntagsspaziergang, der Anlass ist, um ein paar Stauden zurechtzustutzen oder einfach nur ein paar Minuten am Grab zu verweilen. Für Hinterbliebene ist dieser Besuch tröstlich, denn Gräber sind Orte des Andenkens – und wer auf ein Grab verzichtet, verwehrt seinen Hinterbliebenen diese Möglichkeit.

Bild: 413766871 Von Photocreo Bednarek https://stock.adobe.com/

Wer ist hier der Regisseur?

Jeden Tag schwirren ungefähr 60.000 Gedanken durch unseren Kopf, wobei 90 Prozent davon sich ständig wiederholen. Wir denken also immer wieder das Gleiche und es fühlt sich manchmal an, als würden unsere Gedanken sich im Kreis drehen. Im Alltag passiert dies wie von selbst, denn unser Geist schaltet einfach auf „Autopilot“ um. Wir denken, bewerten, erwarten, planen – ohne unser bewusstes Zutun, ganz automatisch. Im täglichen Leben ist das oft ganz praktisch, aber es lohnt sich auch, genauer hinzusehen: Was ist da los im Kopf und wer ist eigentlich der Pilot – oder besser der Regisseur?
Zu beobachten, was wir denken, ist dabei eine gute Übung. Nach dem Motto: „Ist ja interessant, wo kommt dieser Gedanke denn jetzt her? Seit wann denke ich ihn schon? Möchte ich diesen Gedanken weiterverfolgen – oder lieber nicht?“
So können wir uns bewusst für oder gegen einen Gedanken entscheiden und den Autopiloten zeitweise ausschalten. Wir nehmen wieder auf dem Regiestuhl Platz und können die Kraft der eigenen Gedanken sinnvoller und gezielter nutzen, denn:

„Wir sind, was wir denken.
Alles, was wir sind, entsteht aus unseren Gedanken.
Mit unseren Gedanken formen wir die Welt.“
(Buddha)


Thomas und Manuela Huth
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Blume vor einem Grabmal
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