Neues vom Bestattungshaus Huth
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So wie die Bestattungskultur im Wandel ist, bleibt auch unser Unternehmen seit Generationen immer in Bewegung.
Hier finden Sie aktuelle Unternehmensnachrichten, interessante Artikel zur Bestattungskultur und Veranstaltungshinweise.
Die zwei Wölfe
Vor langer Zeit einmal saß ein Großvater mit seinem Enkelsohn abends am wärmenden Lagerfeuer.
Beim Betrachten des Feuers sagte der Junge: „Sieh Großvater, wie die Flammen tanzen. Sie schlagen hoch, als ob sie die Dunkelheit vertreiben wollten.“
„Sie kämpfen miteinander, so wie die beiden Wölfe, die in uns wohnen“, erwiderte der Großvater.
„Welche Wölfe?“, fragte der Enkel neugierig.
„Jeder von uns trägt zwei Wölfe in sich. Einer ist böse. Er ist der Zorn, der Neid, die Eifersucht, die Sorgen, der Schmerz, die Gier, die Arroganz, das Selbstmitleid, die Schuld, die Vorurteile, die Minderwertigkeitsgefühle, die Lügen, der falsche Stolz und das Ego.
Der andere Wolf hingegen ist gut. Er ist die Freude, der Friede, die Liebe, die Hoffnung, die Heiterkeit, die Demut, die Güte, das Wohlwollen, die Zuneigung, die Großzügigkeit, die Aufrichtigkeit, das Mitgefühl und der Glaube.
So, wie die Flamme die Dunkelheit bekämpft, so ringen die beiden Wölfe in uns miteinander.“
Nachdenklich schaute der kleine Junge in die Flammen. Schließlich fragte er: „Und welcher Wolf gewinnt, Großvater?“
„Der, den du fütterst!“ lautete die Antwort des alten Mannes.
(überliefert, Verfasser unbekannt)
Letzte Reise - Große Reise
Die großen Ferien stehen vor der Tür: Millionen Familien packen ihre Koffer, steigen ins Auto oder Flugzeug und reisen an ein Ziel, das Erholung, tolle Erlebnisse oder sogar spannende Abenteuer verspricht.
Mobilität ist sogar laut Grundgesetz ein Recht der Deutschen. Diese Mobilität begleitet uns das ganze Leben, etwa beim täglichen Pendeln an den Arbeitsplatz oder bei der Weltreise, die wir uns schon lang erträumt haben. Aber Mobilität endet nicht einmal mit dem Leben selbst. Auch Verstorbene treten eine letzte Reise an, die keinesfalls immer eine ausschließlich metaphysische ist, weil die Seele – je nach Glaubensvorstellung – in den Himmel auffährt. Es kann auch eine körperliche sein, angefangen von der Fahrt aus dem Bestattungshaus zum Friedhof über eine Überführung zwischen deutschen oder europäischen Städten bis hin zu einer langen letzten Reise, die ein Verstorbener im Flugzeug zurücklegt.
Überführungen unterliegen strengen Vorschriften – aus gutem Grund. So dürfen sie nur von Bestattungs- und speziellen Überführungsunternehmen in dafür ausgerüsteten Fahrzeugen entsprechend einer DIN-Norm durchgeführt werden. Wird es international, werden die Anforderungen noch einmal verschärft.
Soll eine Verstorbene oder ein Verstorbener mit dem Flugzeug überführt werden, wird er oder sie zunächst in einen Zinksarg gebettet, der wiederum in den eigentlichen Holzsarg gestellt wird. Dieser Doppelsarg wird in ein neutrales Transportbehältnis verpackt. Die Gründe für dieses komplizierte Vorgehen: Einerseits sorgt der Zinksarg dafür, dass beim Transport im Laderaum des Flugzeugs kein Luftüber- oder Unterdruck entsteht. Andererseits ist so Diskretion gewährleistet, da die Passagiere nicht auf den ersten Blick erkennen sollen, dass es sich bei der Fracht um einen Sarg handelt.
Der Tod bedeutet gar nichts
Der Tod bedeutet gar nichts.
Ich bin nur nach nebenan entschwunden.
Ich bin ich und du bist du.
Und was wir für einander waren, das sind wir noch immer.
Nenne mich bei meinem vertrauten Namen.
Sprich über mich in der leichten Weise, wie du es immer getan hast.
Ändere nicht deinen Tonfall.
Trage keinen Ernst und keine Trauer in dir.
Lache wie wir immer gelacht haben über die kleinen Scherze,
die wir gemeinsam genossen haben.
Spiele, lächle, denke an mich, bete für mich.
Lass meinen Namen immer das vertraute Wort sein, das er immer war.
Sprich ihn unbekümmert aus, ohne die Spur eines Schattens auf ihm.
Leben bedeutet all das, was es immer bedeutet hat.
Es ist das gleiche, so wie es immer war.
Da ist eine absolute und ungebrochene Kontinuität.
Was ist der Tod anderes als ein unbedeutender Zwischenfall?
Warum sollte ich denn aus dem Sinn sein, nur weil du mich nicht mehr sehen kannst?
Ich warte einstweilen auf dich, irgendwo ganz nah, gleich um die Ecke.
Alles ist gut.
(Henry Scott Holland)
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