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Zuversicht üben

Wenn wir morgens die Zeitung lesen, kann das schon ziemlich deprimierend sein. Die weltpolitische Lage ist angespannt – Kriege und Ungerechtigkeiten, Hunger, Not, Extremwetterlagen mit Waldbränden oder Überschwemmungen dominieren in den Nachrichten. Hinzu kommen eigene Ängste und Sorgen, in vielen Fällen auch daraus resultierend.
Es ist wichtig, dass wir die Augen nicht verschließen und uns diesen Themen stellen. Nur so können Engagement und Zivilcourage erwachsen. Wir Menschen müssen uns engagieren, um unsere Zukunft positiv zu gestalten. Aktiv zu werden, kann Mut und Hoffnung machen.
Aber auch, wenn die Medien nur spärlich darüber berichten: Es gibt ebenso täglich viele gute Nachrichten. Einige Nachrichtensender haben eigens dafür eine Sparte erstellt, sogenannte „daily good news“. Wenn man dann erfährt, dass die Kindersterblichkeit in den letzten 30 Jahren weltweit um mehr als 50 Prozent gesunken ist oder dass Australien sein Meeresschutzgebiet kürzlich vervierfacht hat, dann stimmt uns das wieder zuversichtlicher.
Übrigens: In dem Wort „Zuversicht“ steckt das Verb „sehen“. Wenn wir eine andere Sichtweise einnehmen, dann passiert eine erstaunliche Veränderung in unserem Kopf. Wir lenken unsere Aufmerksamkeit auf die guten Dinge oder auf Umstände, die wir aktiv positiv verändern können.
Goldener Herbst

Tag für Tag schreitet das Jahr fort, der Sommer 2024 ist nur noch Erinnerung, der Herbst hat begonnen. Mit dem – hoffentlich – goldenen Oktober nahen nun Wochen, in denen wir es uns gemütlich machen. Mit dem Fortschritt des Jahres vergehen auch unwiederbringliche Tage des Lebens. Und so wie der Herbst des Kalenderjahrs beginnt, ist irgendwann auch der Sommer unseres Lebens vorüber.
Dann werden Seniorinnen und Senioren wohlmeinend als „Best Ager“ oder „Golden Generation“ bezeichnet. Das sind schöne Begriffe, die widerspiegeln sollen, dass auch Menschen jenseits der 60 oder 70 eigentlich noch in der Blüte ihres Lebens stehen. Aber häufig bilden diese Bezeichnungen doch nicht die Lebenswirklichkeit ab.
Der Herbst des Lebens wird dank besserer medizinischer Versorgung und grundsätzlich gesünderer Lebensweise immer länger – und das ist auch gut so. In der Natur der Dinge liegt aber auch, dass sich an den Herbst die kalte Jahreszeit und irgendwann das Jahresende anschließen. Im Jahreslauf ziehen wir Winterreifen auf, machen die Gräber unserer Lieben frostfest, schmücken das Haus für den Advent und beginnen, die Weihnachtsgeschenke zu kaufen. Kurzum: Wir genießen den Herbst und nutzen ihn, um uns für den Winter vorzubereiten, selbst wenn wir uns eigentlich noch gar nicht winterlich fühlen.
Den Herbst des Lebens können wir ebenso vorausschauend nutzen, denn es gibt viele Planungen, die sich schon frühzeitig lohnen. Was andere später einmal von uns erhalten sollen, steht in einem Testament und dem Organspendeausweis. Welche therapeutischen Maßnahmen in Anspruch genommen werden sollen, können wir in der Patientenverfügung dokumentieren. Und wer für uns entscheiden soll, wenn wir es selbst nicht mehr können, lässt sich in einer Generalvollmacht festhalten. Bei diesen Verfügungen sollten Sie auf die Unterstützung von Fachleuten bauen, beispielsweise von Rechtsanwälten oder Hausärzten. Und so, wie es den Stress aus der Vorweihnachtszeit nimmt, alle Geschenke früh besorgt zu haben, können Sie sich nach diesen Schritten zurücklehnen und den Herbst genießen!
Schubladen im Kopf

Schubladen im Kopf
Das Leben ist bunt und die Welt vielschichtig. Gerade zur Urlaubszeit, wenn wir reisen, begegnen wir vielen unterschiedlichen Menschen. Wir erleben andere Länder und Kulturen, fremde Sprachen und Gebräuche. Aber auch im Alltag kommen wir mit den verschiedensten Menschen in Kontakt, ob im Freundeskreis oder im Berufsleben.
So manches Mal liegt es dann nahe, nicht nur Dinge, sondern auch Menschen zu kategorisieren. Aus psychologischer Sicht ein nachvollziehbarer Schritt. Denn dadurch entsteht vermeintlich erst mal wieder Ordnung im eigenen Kopf. Ist doch klar: Alle Holländer haben einen Wohnwagen, Schwaben sind geizig, Beamte arbeiten sowieso nie, Bestatter sind immer traurig, Franzosen sind arrogant, Deutsche haben keinen Humor und alle Programmierer sind Nerds. Immer nach dem Motto: „Schublade auf, Mensch hinein, Schublade zu.“
Aber Vorsicht: Sobald man sich selbst beim „Schubladendenken“ erwischt, lohnt es sich, die Aussage zu überprüfen. Wie viele Franzosen, Bestatter oder Schwaben kenne ich eigentlich? Ist das ein repräsentativer Schnitt? Sage ich manche Dinge vielleicht nur, weil alle das sagen? Und ganz wichtig: Ist das noch eine harmlose Schublade, die mir im Sozialleben beim groben Einsortieren hilft, oder beurteile ich ernsthaft – und meine Meinung hat sich verhärtet? Denn so können aus scherzhaft gemeinten Stereotypen echte Vorurteile entstehen.
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