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Neues vom Bestattungshaus Huth

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Hier finden Sie aktuelle Unternehmens­nachrichten, interessante Artikel zur Bestattungs­kultur und Veranstaltungs­hinweise.

Wie wahr ist unsere Wahrnehmung?

So, wie wir die Welt betrachten, scheint sie zu sein. Wir sehen, hören, schmecken, riechen und tasten mit unseren 5 Sinnen, die uns zur Verfügung stehen. Sie bestimmen für uns, was wir für „wahr“ halten. Wie interessant wäre es, diese Wahrnehmung auszuweiten und zu verfeinern?
Warum ist es zum Beispiel für uns Menschen so schwierig, eine Fliege zu fangen? Eine Stubenfliege sieht mit ihren Facettenaugen viel schneller als der Mensch. Sie bestehen aus tausenden von sechseckigen Einzelaugen und ermöglichen der Fliege einen Rundumblick, während wir Menschen nur ein sehr begrenztes Gesichtsfeld haben. Die Fliege lacht sich vermutlich kaputt, wenn wir versuchen, sie zu fangen, denn aus ihrer Sicht bewegen wir uns extrem langsam, so wie in Zeitlupe.
Das Gehör von Hunden und Katzen ist viel besser, als das von uns Menschen. Eine Katze hört eine Maus schon aus 20 Metern Entfernung – ihr Gehör ist doppelt so gut wie unseres. Wale und Delfine orientieren sich durch Ultraschall. Je länger ein von ihnen ausgesendetes Schallsignal braucht, bis es wieder zurückkehrt, desto weiter ist das Objekt entfernt. Elefanten senden extrem tiefe Töne mit ihrem Rüssel aus. Der sogenannte „Infraschall“ ist für uns nicht wahrnehmbar. Die Vibrationen am Boden können Elefanten mit den Füßen aus mehr als 10 km Entfernung wahrnehmen und sich dadurch verständigen. Meeresschildkröten schwimmen tausende von Kilometern bis zu den Stränden ihrer Geburt zurück. Sie navigieren ganz einfach mithilfe des Magnetfeldes der Erde! Und Bienen finden genau die Blumen, die besonders viel Nektar und Pollen haben, weil sie das UV-Licht wahrnehmen, das von den Blüten absorbiert wird.
All das ist für uns Menschen nicht möglich – zumindest nicht ohne Hilfsmittel oder Geräte. Diese wenigen Beispiele zeigen, dass unsere Wahrnehmung nicht alles ist. Die Welt, so wie wir sie erkennen, ist nicht die reale Welt. Und die ganze Wahrheit ist und bleibt ein Rätsel.

Ostern ist für alle da

Gekreuzigt – gestorben und begraben – am dritten Tage auferstanden von den Toten:
Die Ostergeschichte lässt sich in wenigen Worten zusammenfassen.
Die Auferstehung eines Hingerichteten wurde zum Ausgangspunkt der christlichen Weltreligion.
Dem Gedanken der Auferstehung und der Überwindung des Todes kann man sich natürlich theologisch nähern.
Allerdings reicht die Fragestellung weit über den christlichen Glauben hinaus: „Was heißt das eigentlich, tot zu sein?
Muss das sein – und wenn ja, kann man diesem Schicksal seinen Schrecken nehmen?“ Die Pyramiden der alten Ägypter zeugen von der Beschäftigung mit dieser Frage ebenso wie die Kuppelgräber der archaischen Griechen oder die Überreste früher südamerikanischer Hochkulturen.
Es liegt in der Natur des Menschen, mit seiner Endlichkeit zu hadern, ungeachtet einer kirchlichen Bindung. Und auch das Osterfest ist heute nicht mehr religiösen Familien vorbehalten. Stattdessen feiern wir Ostern als Familienfest, mit einem feinen Essen, der Ostereiersuche für die Kids und dem Wissen, dass nun die Wintertage weitestgehend vorüber sind und der Frühling neu erwacht. Da ist er also wieder, der Gedanken des Neuerwachsens, der nicht nur in der Kirche, sondern ebenso in der Natur verwurzelt ist.
Ein Neuerwachen im Kreislauf von Leben und Tod, von Vergehen und Erblühen oder von Trauer und neuem Mut erleben Familien in der Bewältigung von Verlusten. Es sind nicht die Verstorbenen, die wieder aufstehen – stattdessen sind es die Hinterbliebenen, vor 2.000 Jahren die Jünger ebenso wie heute die Familienmitglieder. Sie verlassen ein Grab, sei es nun am Ostersonntag oder einem anderen Tag des Jahres, halten Zwiesprache, vielleicht stille oder untereinander, und gehen ihren Weg. Das Grab war der Ausgangspunkt der Apostel und ist es für religiöse und kirchenferne Angehörige der Gegenwart gleichermaßen. Es ist eine Stätte, die Trauer in die Erinnerung überführt.
Ostern als Fest für die Lebenden und die Verstorbenen zu feiern, an Omas Grab nach dem Rechten zu sehen und einen fröhlichen Frühlingsstrauß Tulpen oder Narzissen niederzulegen, ist also kein Privileg religiöser Menschen.
Wir wünschen Ihnen frohe Ostern!

Der Mann im Mond

La-Le-Lu, nur der Mann im Mond schaut zu …“ – das bekannte Gutenachtlied beruhigt und sorgt für einen guten Schlaf.
Aber wenn der Vollmond hell am Himmel steht, haben so manche ihre Schwierigkeiten mit der guten Nacht. Dass der Mond einen großen Einfluss auf viele zyklische Prozesse hat, ist hinreichend bekannt. Die wechselnden Mondphasen bestimmen die Gezeiten und den Rhythmus zahlreicher Lebewesen. Doch der Zusammenhang zwischen Mond und menschlichem Schlaf galt jahrelang als umstritten und nicht bewiesen.
Nun gibt es die Bestätigung, denn eine Studie der University of Washington in Seattle kommt zu folgendem Ergebnis: „Wir sehen eine klare Modulation des Schlafes durch den Mond, mit späterem Einschlafen und kürzerer Schlafdauer in den Tagen vor einem Vollmond.“ Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass es sich um eine angeborene Verhaltensanpassung handelt. Unsere Vorfahren, die noch nicht über künstliches Licht verfügten, nutzten die Helligkeit der Vollmondnächte für ihre Aktivitäten. An den Tagen vor Vollmond sollte man daher früher ins Bett gehen, um für Ruhe und erholsamen Schlaf zu sorgen.
Vollmondnächte in 2023
6. April / 5. Mai / 4. Juni / 3. Juli / 1. August / 31. August / 29. September / 28. Oktober / 27. November / 27. Dezember

Foto: AdobeStock #314944538 von Alexander Ozerov


Thomas und Manuela Huth
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