Neues vom Bestattungshaus Huth
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So wie die Bestattungskultur im Wandel ist, bleibt auch unser Unternehmen seit Generationen immer in Bewegung.
Hier finden Sie aktuelle Unternehmensnachrichten, interessante Artikel zur Bestattungskultur und Veranstaltungshinweise.
Die Bestattungsgärten in Pulheim öffnen ihre Pforten
Mit der offiziellen Einweihungsfeier am Mittwoch, dem 19. September 2018 sind die Bestattungsgärten auf dem Parkfriedhof zu Pulheim nun offiziell eröffnet.
Die Einsegnung des Gräberfeldes wurde von Herrn Pfarrer Thomas Kuhl, Katholische Kirchengemeinde St. Kosmas und Damian, und Herrn Pfarrer Johannes Böttcher, Evangelische Gnadenkriche Pulheim, vorgenommen. Die Grabstätten stehen ab sofort zum Verkauf.
In den Bestattungsgärten werden pflegefreie Grabstätten für Urnen- und Erdbestattungen in 4 unterschiedlich gestalteten Modulen angeboten.
Für die Erd- und Urnenbestattungen stehen Grabstätten im Rosen, Auen- und Bauerngarten zur Verfügung, für Urnenbeisetzungen gibt es zusätzlich das Modul „Spuren des Leben“.
Der Erwerb einer Grabstätte ist nicht nur im akuten Todesfall möglich, sondern auch bereits zu Lebzeiten. Der Graberwerb in den Gärten ist immer mit dem Abschluss eines Dauergrabpflegevertrages über 20 Jahre bzw. 30 Jahre (Tiefenbestattung) verbunden.
Gerne beraten wir Sie im Rahmen einer Bestattungsvorsorge und natürlich auch im Todesfall über alle Kosten und Details die mit einer Bestattung in den Bestattungsgärten, über Grab- und Grabpflegekosten hinaus, verbunden sind.
Zur offiziellen Übersichtsseite der Genossenschaft Kölner Friedhofsgärtner gelangen Sie hier .
Für weitere Informationen oder Vereinbarung von Terminen zur Bestattungsvorsorge rufen Sie uns doch an oder schicken uns eine Nachricht über unser Kontaktformular.
Ihr Bestattungshaus Huth
Am 8. September 2018 öffnet das Rhein-Taunus-Krematorium seine Türen für den Tag der offenen Tür zum 21. Mal. Zuerst war dieser Tag der offenen Tür mit der Inbetriebnahme als offene Geste für die Nachbarn gedacht. Heute kommen viele Angehörige und Interessierte von nah und fern, um das Krematorium und die anliegenden Friedhöfe zu besuchen. Wie immer ist der Eintritt frei.
Weitere Informationen finden Sie hier .
Das Bestattungshaus Huth wünscht allen Interessierten einen aufschlussreichen Tag!
Viele Menschen möchten, dass ihr Vermögen nach ihrem Tod etwas Gutes bewirkt. Das kann bedeuten, dass sie mit einer Erbschaft die Familie erfreuen, muss es aber nicht. Wenn der Draht zu Kindern und Enkeln nicht so besonders ist, die Nachkommen selbst schon „mehr als genug haben“ oder auch gar keine Angehörigen da sind, denken viele sehr gründlich über Alternativen nach. Die Besonnenen kommen dann oft auf die Idee, ihr Geld ganz oder zum Teil einer Stiftung zu vermachen oder – je nach Höhe des Vermögens – sogar selbst eine Stiftung ins Leben zu rufen. Für diese langfristig gute Tat gibt es mehrere Möglichkeiten, allerdings ist dazu Hintergrundwissen gefragt.
Deutschland ist Stiftungswunderland
In Deutschland gibt es rund 21.000 rechtsfähige Stiftungen bürgerlichen Rechts mit einem Gesamtvermögen von über 70 Milliarden Euro. Die Hälfte davon wurde in den letzten zehn Jahren gegründet. Bei einer Stiftung wird Kapital dauerhaft für einen festgelegten gemeinnützigen Zweck zur Verfügung gestellt. Das sicher und gewinnbringend angelegte Vermögen erwirtschaftet Überschüsse, die die Stiftung für ihre Projekte ausgibt. Der Stiftungsgrundstock bleibt dauerhaft erhalten und der vom Stiftungsgründer festgelegte Zweck darf nicht wesentlich verändert werden.
Fast ein Drittel der Stiftungen verfolgt soziale Zwecke, der Rest setzt sich für Wissenschaft und Forschung, Bildung und Erziehung, Kunst und Kultur, Sport, Umweltschutz oder andere gemeinnützige Zwecke ein. Ist die Gemeinnützigkeit anerkannt, wird die Stiftung steuerlich begünstigt. Viele Stiftungen arbeiten vernetzt und damit deutliche effizienter. Pro Jahr werden insgesamt rund 17 Milliarden Euro in stiftungseigene oder externe Projekte investiert.
Die Beweggründe sind vielfältig
Laut einer vom Bundesverband Deutscher Stiftungen in Auftrag gegebenen Befragung aus dem Jahr 2005 gibt es unterschiedliche Motive für eine Stiftungsgründung. Zu den häufigsten gehören der Wunsch, etwas zu bewegen, Verantwortungsbewusstsein zu zeigen, ein konkretes Problem zu bekämpfen oder auch einfach der Gesellschaft etwas zurückzugeben. In vielen Fällen geht der Entscheidung für eine Stiftung ein erlittener Schicksalsschlag oder ein plötzlicher Vermögenszuwachs voraus. Als wichtigster persönlicher Beweggrund kommt häufig die Zufriedenheit durch eine erfüllende Aufgabe oder sinnstiftendes Engagement hinzu; gesellschaftliche Anerkennung ist dagegen nur ein zweitrangiges Motiv.
Es muss keine eigene Stiftung sein
Für eine eigene Stiftungsgründung sind mindestens 50.000 Euro erforderlich, aber auch mit kleineren Beträgen lässt sich viel Gutes bewirken. So kann man zum Beispiel auch durch eine Treuhandstiftung oder durch eine Zustiftung an eine bestehende Stiftung helfen. Ebenso besteht die Möglichkeit, sich in einer Stiftungs-GmbH oder einem Stiftungsverein zusammen mit Gleichgesinnten für ein gemeinsames Ziel einzusetzen. Natürlich ist neben finanziellen Zuwendungen auch freiwilliges Engagement immer willkommen. Übrigens können nicht nur Einzelpersonen Stiftungen ins Leben rufen, sondern auch Vereine oder Unternehmen. Weitere Informationen zum Thema und eine Online-Stiftungssuche gibt es auf der Website des Bundesverbands Deutscher Stiftungen unter www.stiftungen.org. Dort finden Stiftungswillige auch Unterstützung bei der Wahl von Stiftungsart und Zweck.
Cathrin Gawlista
Bild Fotolia/Julián Rovagnati
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