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Neues vom Bestattungshaus Huth

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So wie die Bestattungskultur im Wandel ist, bleibt auch unser Unternehmen seit Generationen immer in Bewegung.

Hier finden Sie aktuelle Unternehmens­nachrichten, interessante Artikel zur Bestattungs­kultur und Veranstaltungs­hinweise.

Was ist die Seele?

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Man sagt, die Augen seien der Spiegel der Seele, wir sprechen von einer „guten Seele“, wenn wir einen lieben Menschen beschreiben, sind „ein Herz und eine Seele“, wenn wir uns gut verstehen, fühlen uns seelenverwandt oder sind beseelt. Wir können „die Seele baumeln lassen“, finden unseren „Seelenfrieden“ oder haben „unsere Seele verkauft“. Und obwohl wir den Begriff so selbstverständlich verwenden, wurde wissenschaftlich nie bewiesen, ob es die Seele überhaupt gibt oder was genau damit gemeint ist.

Jedoch hat der Glaube daran, dass wir tief in unserem Inneren eine unsterbliche Essenz haben, die Menschen über die Jahrhunderte hinweg geprägt. In allen fünf Weltreligionen geht man davon aus, dass sich die Seele nach dem Tod vom Körper trennt, weiter existiert oder in einer anderen Gestalt wiedergeboren wird. Daher gibt es den althergebrachten Brauch, das Fenster zu öffnen, wenn ein Mensch verstorben ist, damit die Seele hinausfliegen kann.

Menschen, die eine sogenannte Nahtoderfahrung hatten, berichten übereinstimmend von ihrem Eindruck, über dem physischen Körper geschwebt und die Ereignisse von oben betrachtet zu haben. Danach, so sagen sie, fühlten sie sich hineingezogen in einen Tunnel, an dessen Ende ein helles Licht leuchtete.

Wissenschaftler erforschen heutzutage die Zusammenhänge zwischen physikalischen Gesetzmäßigkeiten und der Existenz eines unsterblichen Bewusstseins, das als Seele bezeichnet werden könnte. Genauso wie Materie, Energie, Raum und Zeit könnte es zu den Grundelementen der Welt gehören. Es geht nach wie vor um die Frage, „was die Welt im Innersten zusammenhält“, und das Rätsel um die Seele ist noch lange nicht gelöst.

Zwischen Kiosk und Friseur

Bildquelle: Huth Bestattungshaus GmbH

Oft findet man sie in ganz normalen Wohnstraßen, zwischen einem Kiosk und einem Friseur und neben einer Physiopraxis: die Bestattungshäuser oder Bestattungsinstitute und auch nur den Bestatter.

Manchmal laden die Schaufenster sogar zum Verweilen ein, denn sie sind immer öfter schön gestaltet und im besten Fall halten sie auch noch interessante Informationen bereit. Spätestens nach der ersten Verwunderung schauen wir es uns an – das Bestatter-Schaufenster.

Und durch das Schaufenster sehen wir: Die Räumlichkeiten eines Bestatters haben nicht mehr eine düstere Totengräberstimmung alter Zeiten auf Lager. Sie sind hell und modern gestaltet und wir treffen eher sehr lebendige und freundliche Menschen, die gerne ein Gespräch mit uns führen.

Denn der Bestatter mag es auch gerne lebendig, ist er doch vor allem für die Hinterbliebenen der Ansprechpartner, Berater, Tröster und versierter Organisator für ein Thema, dem wir oft kopflos begegnen. Ein Allrounder der besonderen Art.

Der Bestatter von nebenan ist erfahren und hoffentlich „up to date“, denn die Möglichkeiten einer Bestattung und damit der zu beobachtende Wandel der Bestattungskultur liegen auch in seiner Hand. Seine Beratung und sein Engagement sind ausschlaggebend für die Abschiede, die gefeiert werden − heute oft wieder viel bewusster als noch vor 10 Jahren, detailfreudiger, persönlicher und zum Erinnern schön!

Ein guter Gedanke für die, die einen Bestatter oder einen Berater, Tröster oder Abschieds-Organisator aufsuchen müssen oder wollen.

Mittendrin im Leben, zwischen Kiosk, Friseur und Physiopraxis.

Am Ende auch gut für die Zukunft

Bild:#72712379 © peterschreiber.media - stock.adobe.com

Laut einer Umfrage der Aeternitas e.V. − Verbraucherinitiative Bestattungskultur vom März 2016 finden 54 Prozent der Bundesbürger ökologische Aspekte bei einer Bestattung wichtig. Ein guter Ansatz, wenn man über Nachhaltigkeit am Lebensende diskutieren möchte.

NACHHALTIGKEIT AUF DEM FRIEDHOF?

Ein Sarg-Erdgrab benötigt im Schnitt 3,5 Quadratmeter Boden. Hinein kommt ein Holzsarg inklusive aller metallischen Verbindungen wie Wellennägel, Griffe und Schrauben, Leim, Farbe und Lacke und Kunstfasern der Innenausstattung. Die Friedhofssatzungen regeln vor allem die Umweltverträglichkeit in Bezug auf den Schutz des Grundwassers im Umkreis und selbstverständlich dürfen nur zerfallende Materialien genutzt werden. Dass dies schon allein für die Metallverbindung der Särge nicht zutreffend ist, ist den weiteren Anforderungen zuzuschreiben: Särge müssen schlichtweg halten. Für Urnen gelten die gleichen Bedingungen – Kunststoffmaterialien sind verboten.

Nachhaltigkeit unter Berücksichtigung ökologischer, ökonomischer und sozialer Gesichtspunkte?

Leider Fehlanzeige − bis auf das wichtige Thema „Grabmale aus Kinderarbeit“, das im jüngsten Bestattungsgesetz von 2014 geregelt ist und das Aufstellen von Grabmalen verbietet, die nachweislich mit Kinderarbeit produziert wurden. Der ökologische Unsinn des Imports von Grabsteinen aus aller Welt und von Billigsärgen aus Osteuropa wird nicht näher kommentiert. Eine Feuerbestattung kann nur mit hochmodernen Kremationsöfen und Energiekonzepten der Zukunft wie Solarstrom etc. annähernd umweltschonend sein. Welches Krematorium ist wie aufgestellt?

GRÜN LEBEN – GRÜN STERBEN: WORAUF KANN MAN ACHTEN?

Wem das Thema Nachhaltigkeit am Herzen liegt, der kann auch in Sachen Bestattung einiges tun: Fragen Sie nach und lassen Sie sich belegen, ob das Holz des Sarges aus der Region kommt und von nachhaltig arbeitenden Forstbetrieben geliefert wird. Ist die Sargproduktion ökologisch, werden naturfreundliche Substanzen bei der Verarbeitung genutzt? Ist die Innenausstattung wie die Decke und das Kissen aus Naturmaterialien? Gehört das beauftragte Krematorium zu den modernen zertifizierten Betrieben? Und, und, und.

Fragen Sie Ihren Bestatter!


Thomas und Manuela Huth
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Blume vor einem Grabmal
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